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„Mit einer Hand kann man keinen Knoten knüpfen“ (Mongolisches Sprichwort). Wer ein Netz knüpfen will, braucht also beide, oder noch besser, mehrere Hände. Aber knüpft man in der Mongolei die gleichen Knoten wie in Europa? Und wie kann man Helfer von verschiedenen Kontinenten so organisieren, dass es tatsächlich schneller geht? Unsere Redner berichten über Strategien, wie Sie dieses Ziel in interkulturellen Teamserreichen und somit schneller und besser „Ihre Netze“ nach Ihren Kunden auswerfen können – und damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erzielen. Knüpfen Sie also Kontakt mit uns.
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International zusammengesetzte Teams werden zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor, wenn es gelingt, den Beitrag der einzelnen Teammitglieder zu einem Optimum zusammenzuführen. Allerdings stehen diese Teams vor einer besonderen Herausforderung, denn die Mitglieder nicht von der Voraussetzung ausgehen, dass alle Beteiligten die gleichen Grundüberzeugungen über gruppendynamische Prozesse teilen. Erschwerend kommt hinzu, dass diese kulturellen Unterschiede bei der Zusammensetzung der Gruppe oftmals ignoriert werden.
In international zusammengesetzten Teams muss ein neuer Denkansatz entwickelt werden, der davon ausgeht, dass die Beteiligten ihre kulturellen Divergenzen als Ausgangsbasis ihrer Arbeit ansehen. Bereits vor Formierung eines multikulturellen Teams die Bereitschaft bei allen Teilnehmern gegeben sein muss, sich in eine lernende Situation zu begeben. Desweiteren sind vor dem eigentlichen Einsatz des interkulturellen Teams zu ergreifen, um die Gruppenmitglieder für ihre neue „Umgebung“ zu sensibilisieren, d. h. mit möglichen Problemen vertraut zu machen, die bei der Bildung von derartigen Gruppen auftreten können.
Kernpunkte sind also die Sensibilisierung der Gruppenmitglieder, aber auch der Gruppenleiter, die sich der unterschiedlichen Problematiken bewusst sein müssen, um ein interkulturelles Team effizient leiten zu können. Hierbei geht es oft darum, mit verschiedenen Polaritäten fertig zu werden und sie zur Steigerung der Teamleistung zu nutzen. Keine leichte Aufgabe, insbesondere, wenn man sich verschiedene Polaritäten vor Augen hält, die umso ausgeprägter sein können, je gemischter das Team ist. Es geht dabei um Konfrontation und Harmonie, um Individualität gegenüber Kollektivität, eine autoritäre oder eine partnerschaftliche Entscheidungsfindung. Weiterhin ist zu beachten, ob die Teammitglieder aufgaben– oder prozessorientiert sind, ob ein Qualitäts– oder ein Quantitätsdenken vorherrscht. Last not least ist natürlich das Kritikverhalten von großer Bedeutung. Während gerade in angelsächsischen und nordeuropäischen Kulturen Kritik direkt geäußert wird, herrscht gerade in asiatischen Kulturen ein indirektes Kritikverhalten vor.
Grundvoraussetzung für das gute Funktionieren internationaler Teams ist also das richtige Verständnis für die Bedeutung interkultureller Differenzen. Dies wiederum bedingt interkulturelle Kompetenz, die entweder vorhanden sein oder entwickelt werden muss, um eine optimale Zusammenarbeit im Team zu erreichen und die internationale Gruppe dabei zu unterstützen„ Synergieeffekte zu nutzen und Konfliktpotentiale zu beseitigen bzw. ihnen vorzubeugen.
Unsere Redner und Referenten berichten von ihren Erfahrungen mit interkulturellen Teams, zeigen Stolpersteine auf und bringen Ihnen näher, wie Sie mit dem richtigen Ansatz und einer ausgeklügelten Strategie interkulturelle Herausforderungen in Ihrem Unternehmen meistern und von interkulturellen Teams und ihrer Vielfalt entscheidend profitieren können.
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